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Vinçon-Zerrer


 FAMILIEN-WEINGUT MIT TRADITION

Aus Liebe zur Gemeinschaft.

Seit vier Generationen arbeiten wir im Weingut Vinçon-Zerrer mit Liebe und Leidenschaft in der Natur und im Keller und keltern unseren eigenen Wein.

Wir möchten den Schatz, der uns anvertraut ist, auch für die nächsten Generationen bewahren.

Den Schlüssel dazu erkennen wir ganz klar in einem respektvollen und nachhaltigen Umgang mit der Natur. Beruflich wie privat setzen wir daher mehr und mehr auf ökologisches Denken und Handeln. Im Weinberg arbeiten wir stets schonend und im Einklang mit der Natur. Jedem Rebstock begegnen wir auf Augenhöhe, in Handarbeit.

Für die Zukunft bewahren

Seit 2013 ist unser Betrieb bio-zertifiziert. Sämtliche Maschinen haben wir auf die naturnahe Pflege von Boden und Pflanzen umgestellt und das Anwesen um einen modernen Keller zur schonenden Verarbeitung der Trauben erweitert.

Im Juli 2017 haben die Eltern Friedrich und Monika ihren Hof an Benjamin übergeben. Benjamin produziert unseren Wein nun einheitlich vegan.

Im Jahr 2018 gingen wir den nächsten Schritt in Richtung Naturnähe: Erstmals baute Benjamin einen gesamten Weinjahrgang spontan vergoren aus.

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  • Monika und Friedrich Zerrer

    Moni und Frieder sind Benjamins Eltern. Im Jahr 2017 haben sie den Familienbetrieb an ihn weitergereicht. 


    Weiterhin bringen sie ihre Erfahrung und ihre Tatkraft jeden Tag ins Weingut ein und stehen Beni in allen Entscheidungen zur Seite.

  • Benjamin Zerrer

    Beni prägt den Stil und die Qualität unseres Weinguts. Der gelernte Winzer und Weinbautechniker entdeckte während der Ausbildung bei Rainer Wachtstetter seine Liebe zum Weinausbau im kleinen Eichenfass. 


    Aus dem Weingut Blackenbrook in Neuseeland brachte er den Sauvignon Blanc nach Großvillars in den elterlichen Betrieb. Seit Juli 2017 leitet er das Weingut mit Neugier und Mut zur Veränderung.


    Seit 2023 bringt Beni sein Hobby mehr und mehr in den Betrieb ein. Bei unseren Veranstaltungen im Weingut kocht er im großen Stil selbst – gemeinsam mit einem Küchenteam aus Familie und Freunden. Natürlich saisonal und regional. Nun trägt neben dem Wein auch die Bewirtung seine persönliche Handschrift und sein Qualitätsversprechen.

  • Aaron Liebschner

    Aaron ist Winzer und quasi ein Teil der Familie. Sein zweites und drittes Lehrjahr hat er bei uns absolviert und dabei alles über die ökologische Rebpflege, das naturnahe/alternative Weinmachen und die Vermarktung von Biowein gelernt. Vom ersten Moment an, hat er sich im Weinkeller sehr geschickt angestellt und sich mit seiner aufgeschlossenen Art in das bunte Treiben auf dem Familienweingut eingefügt. 


    Zuvor hatte er bei einem befreundeten Landwirt seinen Draht zur Weinrebe entdeckt und ein Lehrjahr bei einem anderen Bioweingut verbracht. 


    Aaron interessiert sich für alles rund um den Wein: die perfekte Lagerung, die Sensorik, die Auswahl eines geeigneten Weinglases und die ganze Weinwelt. Neben seiner Tätigkeit bei uns, macht er eine Weiterbildung zum Sommelier. Das Gelernte kann er direkt bei Weinproben und im Weinausschank bei unseren Events einbringen.

  • Großfamilie

    Benjamins Eltern, Geschwister, Ehepartner, Kinder, Großeltern, Tanten und Onkel sind auf verschiedenste Art und Weise im Weingut aktiv und unterstützen mit dem, was sie am besten können. Kochen, Weinausschank, Traktor fahren, Flaschen etikettieren, Trauben schneiden ...


    Die verschiedenen Generationen stehen dabei stets in lebendigem Austausch und halten das Weingut gemeinsam für weitere spannende Herausforderungen auf Kurs.


Heimat Baden-Württemberg

Die französischen Wurzeln unserer Familie haben sich gut verankert auf der ehemaligen Grenze zwischen Württemberg und Baden.


Die verspielte Hügellandschaft des Kraichgaus auf der einen und die waldreichen Ausläufer des Strombergs auf der anderen Seite von Großvillars ergänzen sich zu einem wahren Idyll. Es ist ein einladender Landstrich, der mal badisch scheint, mal schwäbisch, der eigentlich so zentral ist, aber doch versteckt liegt zwischen Knittlingen und Oberderdingen.

Heimatort Großvillars

Großvillars verdankt seinen Charme der typischen Bauweise der Waldenser. Noch heute, mehr als 300 Jahre nach seiner Gründung, sind Haupt- und Nebenstraßen von historischen Fachwerkhäusern gesäumt.

Die Dorfkirche mit ihrem schlichten Stil bildet den Mittelpunkt, der das Dorf im Gleichgewicht zu halten scheint. Streuobstwiesen, Weinberge und Wälder setzen dem Ort einen hübschen Rahmen.



Geschichte des Weinguts



  • 1989 - 2017 Monika und Friedrich Zerrer

    Weinküfer Friedrich Zerrer, Spross einer alteingesessenen Winzerfamilie aus dem Remstal, lernt während der Ausbildung zum Weinbautechniker die Winzerin und angehende Weinbautechnikerin Monika Vinçon kennen - und lieben. 


    1989 – nur wenige Jahre später – erschaffen die beiden aus dem landwirtschaftlichen Betrieb mit Weinbau von Monikas Eltern das Weingut Vinçon-Zerrer. Die Landwirtschaft wird rigoros auf den Weinbau beschränkt. Erste Holzfässer kommen zum Einsatz. Stallungen verwandeln sich in Probierstube und Lagerräume. Die Rebfläche wächst mit der Zeit auf 10 Hektar an.


    Die Familie wächst, das Weingut wird vier Kindern zur Heimat. Sehr zur Freude der Eltern zeigt Sohn Benjamin schon früh Interesse am Weinbau und erlernt den Beruf des Winzers mit Freude und Begeisterung. Noch vor seiner Weiterbildung zum Techniker für Weinbau und Oenologie absolviert er in Neuseeland ein Praktikum. Seit 2011 arbeitet er im Weingut mit und bringt seine Ideen ein. Im Jahr 2012 erfolgt die Umstellung auf den biologischen Weinbau, ein Herzenswunsch von Benjamin.


    Relativ früh, bereits mit 56 bzw. 54 Jahren, übergeben die Eltern im Sommer 2017 das Weingut an Benjamin und sind weiterhin mit Rat und Tat im Einsatz.

  • 1960 - 1989 Herbert und Brigitte Vinçon

    Der 30-jährige Herbert, mittlerweile Weinbaumeister, übernimmt mit seiner Frau Brigitte den landwirtschaftlichen Betrieb. Inzwischen wird der Wein in der eigenen Kelter und im Gewölbekeller komplett selbst ausgebaut. Flaschenwein wird abends, direkt nach der Arbeit auf dem Feld oder im Weinberg, an die bereits wartenden Kunden ab Hof verkauft. Am Wochenende fährt Herbert seinen Wein bis nach Pforzheim, Mühlacker und Stuttgart zu treuen Stammkunden. Die Rebfläche des Betriebes wächst nach und nach auf sieben Hektar an.


    Auf dem Weingut wachsen als nächste Generation vier Töchter auf, von denen die zweitälteste, Monika, den Beruf der Winzerin erlernt und anschließend die renommierte Technikerschule in Weinsberg besucht.

  • 1918 - 1960 Adolf und Marie Vinçon

    Nach dem Tod des Vaters tritt der 19-jährige Adolf schon früh, direkt nach der Lehre zum Landwirt, in die väterlichen Fußstapfen. Neben der Landwirtschaft baut er gemeinsam mit seiner Frau Marie den Weinbau mehr und mehr zu einem neuen Betriebszweig aus. Er ist damit der Weinbaupionier im Dorf. Die Rebfläche wächst von wenigen Ar auf drei Hektar an. Seinen Wein baut er zu dieser Zeit noch nicht selbst aus, sondern liefert den jungen Rebensaft an die Wirte der umliegenden Ortschaften.


    Um das nötige Knowhow für den Weinausbau in den Betrieb zu bringen, führt er seinen Sohn Herbert an das Thema Wein heran. Dieser beginnt 1947 am Staatsweingut Weinsberg eine Weinbaulehre. Im Jahr 1952 tut Adolf einen großen Schritt hin zum Weinausbau im eigenen Betrieb: Mit zahlreichen Helfern aus dem Dorf und seinem Sohn Herbert erbaut er den bis heute erhaltenen und genutzten Gewölbekeller.

  • 1863 Johann Heinrich Vinçon

    Ur-ur-ur-Großvater Johann Heinrich Vinçon erwirbt den ersten Weinberg der Familie und setzt damit einen weitreichenden Grundstein.

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